bookmark_borderWas nie weg war, ist nun nicht neu

Flächennutzungsplan heißt das Zauberwort. Wir haben einen auf der Insel und der stammt aus dem Jahr 2011. Der ist somit auch gültig, ganz einfach, weil es gar keinen neuen gibt. Da steht so ziemlich alles drin, was hier realisiert werden kann. Wo darf man bauen, wo sein Geschäft eröffnen und wenn ja welches? Und da sind auch die geplanten Straßen drin. Wenn man sich dann die Karte anschaut, dann tauchen da immer noch Dinge auf, die wir bereits verdrängt hatten.

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bookmark_borderDie letzte Reise wird wieder kürzer

Am 27.1. soll, so meldet das Cabildo Insular, in Form der Rätin für Dienstleistungen, Nieves Rosa Arroyo, das neue Krematorium seinen Dienst aufnehmen. Für den außenstehenden Normalbetrachter mag sowas ja gar nicht so wichtig sein, für die Gesellschaft auf der Insel aber schon. Schließlich hat ja die Lava den einzigen Verbrennungsofen in Las Manchas schwer beschädigt und man hatte hier dann keine Alternative. Dadurch hat sich die letzte Reise der Verstorbenen erheblich verlängert.

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bookmark_borderZweite Verbindung

Es scheint ganz gut voran zu gehen mit dem Bau der Küstenstraße, die Tazacorte mit Las Norias verbinden soll. So gut, dass man sagt, dass die Verbindung schon Ende April soweit fertig sein soll, dass man den Betrieb aufnehmen könnte. Besuch aus dem Verkehrsministerium war hier, um mal zu schauen wie das so läuft und man hat sich die Baustelle mit Borja Perdomo, Vizepräsident der Insel und gleichzeitig Inselrat für Infrastruktur angeschaut.

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bookmark_borderPlatzmangel

Heute wurde in ElApuron ein Interview mit Nieves Rosa Arroyo, der Consejera für Klimawandel und Müllbeseitigung veröffentlicht, in dem die gute Frau uns gewaltig in die Pflicht nimmt. Hintergrund ist, dass wir langsam nicht mehr wissen wohin mit dem ganzen Unrat den wir hier produzieren, da die einzige Deponie der Insel vollläuft. Eine neue ist geplant, da sind wir aber weit von weg. Also soll es eine „Übergangslösung“ geben, aber auch das steht in den Sternen, ob diese rechtzeig fertig werden wird.

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bookmark_borderVerbesserung der Infrastruktur

Einmal bereits vollzogen und zumindest einmal in Aussicht gestellt sind Infrastrukturelle Verbesserungen auf der Insel. Was es nun bereits gibt, ist eine neue Miniapotheke in Las Manchas. In vorvulkanischen Zeiten mussten die Bewohner noch nach El Paso oder runter nach Todoque zur legendären „Blinkeapotheke“ fahren, um sich Ihre Medizin zu holen. Nun, da die Verkehrsverbindung schlechter ist und die Apotheke in Todoque nicht mehr existiert, gibt es also eine in Las Manchas. Direkt an der Bushaltestelle in San Nicolás ist das Ding und ob das eine klassische Apotheke, mit allem Schnickschnack ist, ist nicht ganz klar.

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bookmark_borderUnter Wasser geht das schneller

Die Lavafelder sind zu nichts gut. Da wächst nämlich nichts. Und so wird da natürlich die ganze Zeit bereits spekuliert, was man tun könnte, um die schwarze Fläche für unseren landwirtschaftlichen Primärsektor wieder urbar zu machen. Im Prinzip ist die Geschichte ganz einfach. Erde müsste her, und das in ganz großen Mengen, damit da auch anständig gewurzelt werden kann. Problematisch dabei ist, dass wie eben nicht über das nötige fruchtbare Erdreich verfügen.

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bookmark_borderMilitärische Ehren und neuer Hafen

Bald ist Jahrestag des vermaledeiten Vulkans. Ob und wie man so etwas begehen soll, weiß man nicht so richtig. Zum Feiern ist das ja kein Datum und zum Gedenktag, für die sozialen und wirtschaftlichen Schäden nutzt der der erste Jahrestag des Ausbruchs auch nicht so richtig. In den Schäden hängen wir ja momentan und wohl auch noch eine ganze Weile, richtig drin. Aber dennoch tut sich was in die Richtung, dass wir wohl nochmals ein wenig in den Fokus der Öffentlichkeit gelangen.

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bookmark_borderGeglückte Experimente und rückkehrende Normalität

Das mit dem Asphalt, auf der Piste, das wird nix, alldieweil das von unten zu warm wird. Alternativen wurden gesucht und nun, glaubt man der vollmundigen Verkündung von Borja Perdomo, Vizepräsident der Insel und gleichzeitig zuständig für Infrastruktur, dann „schreiben wir Geschichte“.  Das mit der Mixtur des sogenannten Römischen Mörtels scheint zu funktionieren und man

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bookmark_borderDas will ich haben !!!

Gemeint ist ein gesamtspanischen Vulkanzentrum zum Zwecke der Forschung. Das soll es nämlich geben, und natürlich muss sowas auf die Kanaren, weil es sonst im Lande ja gar keine aktiven Vulkane gibt. Die Zentralregierung in Madrid hat auch schon zugesagt. Allerdings wird da nun geunkt, dass diese Forschungseinrichtung, doch tatsächlich auf Teneriffa angesiedelt werden soll. Zumindest hat der Inselpräsident von dort drüben das so rausgehauen. Das wollen wir uns natürlich nicht gefallen lassen und haben direkt eigen Ansprüche angemeldet.

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bookmark_borderIgitt, das stinkt…

Heute gleich zweimal Sachen die olfaktorisch nicht so angenehm sind. Zuerst mal ist das Asphaltwerk zurück. Natürlich nicht im Industriegebiet, das gibt es ja nun nicht mehr, sondern es ist auf dem, zu diskutierenden Tisch gelandet. Grund dafür ist natürlich, dass wir hier planen, in den nächsten Jahren wie die Weltmeister Asphalt, auf die neu zu errichteten Straßen, aufzutragen. Und da das Zeug, wenn wir uns das von der Nachbarinsel liefern lassen, sehr teuer ist, wollen wir ein eigenes haben.

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