bookmark_borderAb durch die Mitte

Die Geschichte mit der Notpiste nimmt so langsam Formen an. In La Laguna hat man sich an der Kreuzung ja bereits um die Ecke gebaggert und man hat, so war es ja auch angekündigt, sich an die Arbeit gemacht um die Inseln, die von der Lava verschont wurden zu erreichen. Es hieß bereits, dass diese Piste in rund 3 Wochen sogar geöffnet werden würde. Jetzt hat ElTime.es Bilder veröffentlicht, wo man die Verbindung aus der Luft sehen kann.

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bookmark_borderEr nu wieder

Mit „Er“ ist Carlos Soler gemeint. Unser berühmt-berüchtigter Geologe, der damals die heilige Warmwasserquelle in Fuencaliente wiedergefunden hat. Der Mann ist als Experte auf seinem Gebiet unumstritten, allerdings ist er bei den wenigsten der politisch Verantwortlichen besonders beliebt. Das liegt vor allem daran, dass er gewissermaßen hauptberuflich, dem widerspricht was die Politik und deren Techniker verlauten lassen. Das lustige daran ist, dass die Parteizugehörigkeit völlig egal ist. Als noch die Coaliciòn Canarias auf der Insel am Ruder war, haben PSOE und PP gerne auf die Expertenmeinung von Soler gesetzt und damit den politischen Gegner attackiert. Jetzt ist die Coaliciòn Canarias in der Opposition und lädt regelmäßig Soler zu Vorträgen ein, weil der so wunderbar aufzeigen kann, dass der politische Gegner einfach alles falsch macht und schlichtweg zu blöd ist. Wenn man Soler selber fragen würde, dann würde er sicher behaupten, dass es ihm ausschließlich um die Sache gehen würde, und es eben gar nicht seine Schuld sei, dass alle anderen einfach zu doof sind.

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bookmark_borderUnsere Ureinwohner sind Ökos

Das Rumspekulieren unserer Inselregierung und des IAC (Instituto Astrofisico Canarias), die das 30-Meter-Teleskop „TMT“ gerne auf das Dach von La Palma, also auf den Roque de los Muchachos, bauen möchten, hat gerichtlich einen gewaltigen Dämpfer bekommen. Eigentlich möchte das Betreiberkonsortium das Riesending ja auf Hawaii bauen. Aber das geht jetzt nicht so einfach, weil die Ureinwohner das nicht auf ihrem heiligen Berg haben möchten und da seit Jahren Rabatz machen. Die Baugenehmigung dort, lange erteilt, ist legal, aber die Maori sperren teilweise einfach die Straße, so dass die Bagger da gar nicht anrücken konnten. Als alternativer Standort kam dann La Palma ins Gespräch und man hat von Seiten der verantwortlichen immer wieder betont, dass man wirklich gute Chancen hätte, das Riesenteil hierher zu bekommen.

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bookmark_borderWetter, Häuserkampf und die alte Ordnung

Wir haben August, und es regnet. Wobei man das nicht wirklich Regen nennen sollte, aber es tröpfelt da oben im Norden der Insel und in Garafia waren es im Laufe des Tages 0,8 mmm. Also gar nichts und dennoch ungewöhnlich. Auch hier im Tal ist es bewölkt und ich habe den ein oder anderen verschämten Tropfen auf dem Unterarm gespürt. Allerdings ist hier nicht wirklich was Messbares. Für die Ostseite ist in der nächsten Woche auch noch mit etwas Niederschlag zu rechnen. Heute war es im Norden von Teneriffa sogar so neblig-bewölkt, dass etliche inselhoppende Flugzeuge gar nicht starten können.

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bookmark_borderLaufen mit Samuel und jetzt wird es ruppig

Heute Morgen hat uns eltime.es mitgeteilt, dass wir als Palmeros heute alle um die Mittagszeit in Tokio mit Samuel Garcia laufen würden. Da hatte nämlich unser Inselolympionike seinen ersten Auftritt mit der 4x400m Mixed-Staffel. Ich glaube, dass das eher symbolisch gemeint war, es gab ja nur 4 LäuferInnen pro teilnehmender Nation, und das wäre arg eng geworden, wenn wir da alle auf der Bahn gestanden hätten. Ich wollte mir dann das Spektakel im Fernsehen anschauen, das war aber nichts, sowohl das ZDF als auch Eurosport haben kurz davor von der Leichtathletik zum Ping Pong gewechselt.

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bookmark_borderGeht doch!!!

Der Reventòn mit den 1.500 Teilnehmern am ersten Augustwochenende ist abgesagt worden. Man hatte jetzt doch ein Einsehen, dass das nicht geht. Gestern hat der zuständige Consejal, hier in El Paso, noch ein Radiointerview gegeben, in dem er meinte, dass die Entscheidung, egal in welche Richtung sie ausfallen würde, recht schwer sei. Heute hat man dann mitgeteilt, dass die Verantwortung gegenüber der öffentlichen Gesundheit, dann doch wichtiger sei, als die, die man den angemeldeten Läufern gegenüber hätte, auch wenn das jetzt schon das zweite Jahr hintereinander ist, in dem die Veranstaltung abgesagt wurde.

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bookmark_borderMan kann das schon so machen…

Die ganzen Veranstaltungen stehen ja gerade wegen der viralen Situation still. Sanidad hat bei der Inselregierung angefunkt und denen gesagt, dass man doch bitte mal langsam machen möge. Das Cabildo hat sich daraufhin mit den Bürgermeistern kurzgeschlossen und man hat dann beschlossen 14 Tage erstmal keine Veranstaltungen zu machen. Am Folgetag kam dann doch aber raus, dass gar nicht alles gecancelt wurde, manche Gemeinden fühlten sich vertraglich verpflichtet die eine oder andere Veranstaltung doch durch zu ziehen. Die vereinbarten 14 Tage sind jetzt bald rum, und zumindest hier in El Paso ist man eifrig am planen.

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bookmark_borderFriede den Hütten…

An der Playa Nueva ist das schon vor Jahren passiert. Jetzt ist vielleicht bald Puntalarga und El Faro dran. Die Rede ist von den Casetas dort, also den Hütten, die dort in unmittelbarer Strandnähe stehen, und in den meisten Fällen den Palmeros als Wochenendbehausung dienen. Die Besitzer der Hütten haben nämlich diese Woche ein Schreiben der Küstenbehörde bekommen, in dem Sie aufgefordert werden, ihren persönlichen Besitz innerhalb von 10 Tagen zu entfernen, damit die Hütten abgerissen werden können, ansonsten würden ihnen der Abriss auch noch in Rechnung gestellt werden.

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bookmark_borderZwei davon

„Quod licet Iovi, non licet bovi“, sagt der Lateiner. Das Cabildo Insular hat laut Coalicion Canarias mal wieder etwas daneben gelangt. Die haben sich nämlich eine Werbekampagne für die Transvulcania Bike ausgedacht und schon auf großflächigen Anzeigen, mittels Komplettfolierung einiger Busse, in die Öffentlichkeit getragen. Auf den Bussen sind zwei Radfahrer zu betrachten, an unterschiedlichen Stellen hier auf der Insel. Das Ganze ist ja erstmal unverfänglich. Allerdings steht da dann noch mit Großbuchstaben „CON UN PAR!!“, also mit einem Pärchen, oder eben zwei davon.

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bookmark_borderCanaryfly, Krankenhaus und Fassungslosigkeit

Canaryfly, unsere zweite inselhoppende Fluggesellschaft, stellt zum 22. März die Propeller wieder an. Die hatten im Herbst den Flugbetrieb, mangels Flugwilligen erstmal eingestellt, kommen jetzt aber dicke zurück ins Geschäft. Insgesamt werden 34 Flüge zwischen den Inseln aufgenommen und wir werden mit Preisen ab € 5,- geködert. Urlauber kommen mit den 5 Euronen nicht hin, das bekommen nur die Residenten, weil wir, vom spanischen Staat eine Ermäßigung von 75% erhalten.

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