bookmark_borderBrumm Brumm Brumm

Wir haben Rallye auf der Insel. Die 51. Ausgabe der Rallye Senderos de La Palma findet gerade statt, und bringt für den ruhesuchenden Menschen etliche Einschränkungen mit sich. Neben der Geschichte, dass die Vehikel extrem laut sind, zu den getunten Motoren gibt es auch regelmäßig knallende Fehlzündungen, ist dazu auch noch immer und überall irgendwas gesperrt, weil die Wettkampfstrecke, über zwei Tage schön in Etappen verteilt, einmal quer über die Insel geht.

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bookmark_borderWenn man nicht an den Strand kann, dann kann man auch zur Demo gehen

Noch weiß niemand bescheid, was da auf dem Festland los war. Alle spekulieren und das Internet ist voll von Hobbyelektrikern, die meinen zu wissen wo der Stromkasten hängt. Der spanische Netzbetreiber sagt zwar, dass man momentan davon ausgehe, dass der Fehler im Südwesten von Spanien an einer Leitung lag und der Rest eben eine Art Kettenreaktion gewesen sei, was diesen Fehler ausgelöst hat, das sagt man nicht. Das macht den Verschwörungstheoretiker munter und man spekuliert eifrig drauf los.

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bookmark_borderDie Presse ist im Fieber

Wir haben den Starmusvirus. Nicht chronisch, sondern gerade ganz akut. Das Starmusfestival, eine Mischung aus Wissenschaft und Kultur, das dieses Jahr auf La Palma stattfindet sorgt für massig Schlagzeilen. Vorträge gibt es an allen Ecken und Enden, und die Grundschulkinder wurden gestern schon nach Los Llanos gekarrt um an verschiedenen Veranstaltungen und Workshops teilzunehmen. Alles ist für lau, solange es genug Plätze hat, kann da jeder hin, mitmachen oder einfach nur zuhören und sich einen wissenschaftlichen Vortrag anhören.

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bookmark_borderWarten auf Olivier und Gedenken an die Rolle der Frau

Wir warten auf Oliver. Der ist draußen auf dem Atlantik, soll aber alsbald, bei uns und auf den anderen Inseln vorstellig werden und wieder mal für Regen sorgen. Orange ist der Alarm und die Prognosen beinhalten Dinge wie bis zu 30 l in nur einer Stunde und 100l Wasser auf den qm im Laufe des Tiefs. Draußenveranstaltungen für den Nachmittag, wie Fußballtraining wurden bereits abgesagt und die Wanderwege der Insel sind ganz offiziell heute mit dem Hinweis „bis auf weiteres“ zu.

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bookmark_borderNachhaltige Lösung und alte Recken

Die aus Puerto de Tazacorte sind unzufrieden und haben bereits vor dem Felssturz Anfang der Woche eine Petition gestartet, in der Sie die Inselregierung auffordern, das Problem mit den kullernden Steinen zu beheben. Mit den Fangnetzen ist man nicht ganz zufrieden, man fordert vielmehr eine Lösung, die dauerhaft ist und die Gefahr, dass einem da was auf den Kopf, oder ins Haus fällt, langfristig behebt.

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bookmark_borderIrgendwas mit Atlantik und drohende Rutschpartie

Man möchte da was machen und hat sich zumindest mal getroffen. Irgendwie alle, die an der „blauen Wirtschaft“ teilhaben sollen da dann irgendwie involviert sein und natürlich auch die Inselregierung. Blaue Wirtschaft meint in dem Fall das Meer, und das betrifft sowohl, die Wissenschaft als auch potenzielle Entsalzer aber auch Tourismusbetriebe, wie kommerzielle Walbeobachter.

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bookmark_borderNochmal jung fühlen

Im April ist Starmus auf La Palma, vielmehr das Starmusfestival, das eine Kombination aus Astronomie, Raumfahrt und Kultur darstellt. Die Ziele, die man da selber definiert, sind nicht ohne. Man möchte die brillantesten Geister der Welt zusammenbringen, bei der nächsten Generation als Inspiration und Einflussgeber wirken, um das Interesse am „Entdecken“ zu wecken, und man möchte nicht weniger, als die Menschheit für die größten Fragen unserer Zeit begeistern.

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bookmark_borderAm Wochenende soll es besser werden

Es regnet immer wieder. Das ist, wenn man nicht Sonnenbaden will, gar nicht so schlimm. Im Prinzip können wir das brauchen. Und la „Isla Verde“ geht eben auch nur, wenn ab und an was vom Himmel kommt. Unangenehm ist das dennoch, weil man immer schauen muss, wie das Wetter ist, bevor man dann ganz schnell Wäsche an die Leine tackert, immer in der Hoffnung, dass es noch bis zum nächsten Schauer trocknet.

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bookmark_borderGanz eigene Logik

Wir haben auf der Insel ein öffentliches Unternehmen, das sich SODEPAL nennt. Das steht für Sociedad de Promoción y Desarrollo Económico y Social und gehört zu 100% uns allen, bzw. der jeweiligen der Inselregierung. Die Firma hat die Aufgabe, Kultur zu schaffen, also Konzerte und ähnliches. Im Prinzip handelt es sich dabei um einen Konzertveranstalter, der aus öffentlichen Mitteln finanziert wird.

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bookmark_borderIst alles supi, aber wir müssen es überdenken

Angeblich haben wir hier richtig Geld verdient. Nur ist nicht ganz klar, wer wieviel von dem Kuchen bekommen hat, und auch fragt man sich, wie die Zahlen zustande kommen, die da in den Ring geworfen werden. Angeblich ist unser Love-Festival ein absoluter Erfolg gewesen, so meldet das Cabildo nun auf einer Pressekonferenz. 8.713 Personen seien als Besucher zum Festival gekommen. 38%, also 3310 davon seien nicht von der Insel wovon wiederum 771 zum ersten Mal die Veranstaltung besucht hätte

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