bookmark_borderNeue Rosen und die Krake macht Pause

Kurz vor Toresschluss kam nun nochmal Bewegung in die Sache. Vom königlichen Dekret 933/2021 ist wieder die Rede, das, nach mehreren Verschiebungen, nun am 1. Oktober in Kraft treten sollte. Dabei geht es offiziell um die Terrorabwehr, und deshalb hat der spanische Innenminister einen Plan ausgeheckt, mit dem sich sämtliche Urlauber aus dem In- und Ausland, datentechnisch nackig machen sollen

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bookmark_borderBraune Stellen im Winter

Der Botaniker Arnoldo Santos, Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der „Fundación Reserva de la Biosfera de La Palma“, hat eine Warnung ausgesprochen. Der Baum seines Anstoßes ist die Kastanie. Die breitet sich nämlich, so sagt es der Pflanzenexperte, ungefragt weiter aus und verdrängt andre hier heimische Arten, wie den wilden Lorbeer. Allerdings, so muss Herr Santos zugeben, gibt es da keinerlei empirischen Studien, was die Verbreitung der Kastanie angeht. Die würde er aber gerne durchführen und bettelt deshalb seit Jahren um Gelder, die ihm oder anderen Wissenschaftlern die Möglichkeit geben würden, dass man das, was angeblich gut sichtbar sei, hochwissenschaftlich untermauern und beweisen kann.

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bookmark_borderBislang nicht so schlimm und offiziell nun eine Plage

So heiß ist das gefühlt gar nicht. 35 Grad Plus, ist halt Sommer und deswegen ist dann doch nur gelber Wetteralarm und wenn es zu heiß wird bleibt man halt drinnen. Aus Rücksicht auf die Vierbeiner wurde das traditionelle Pferderennen am Samstag in El Paso gecancelt. Tierlieb die Viecher über den Asphalt zu jagen ist das sicher auch nicht, jedenfalls beklagen das immer wieder die Tierschützer, weil es eine erhöhte Sturzgefahr geben würde. Also kamen die erhöhten Temperaturen vielleicht zur rechten Zeit.

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bookmark_borderDa gehen die Pflanzen ein

So eine Insellage hat was für sich. Hier wächst und gedeiht Zeugs, dass es woanders auf der Welt, abgesehen vom Blumentopf, gar nicht gibt. So manches Pflänzlein hat sich in der Insularen Abgeschiedenheit sauber zu einer eigenen endemischen Art hinevolutioniert. Und natürlich ist man hier auf die ganzen Gattungen, seien sie nun tierisch oder pflanzlich, als Canario mächtig stolz.

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bookmark_borderZähe Gesellen

Die kanarische Kiefer, die kann was. Aber im Prinzip ist das auch klar, schließlich sind die Bäume seit Millionen von Jahren hier zuhause und haben sich tiptop an ein Leben mit Vulkanen ranevolutioniert. So ein bisschen Asche und Gas, kann den Bäumchen im Prinzip gar nichts. Wir kennen das ja schon, von den Waldbränden. Erst ist alles schwarz und irgendwann wird, der ehemals verkohlte Baum, dann wieder grün.

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bookmark_borderBraune Kiefern

Die Hänge sehen gerade etwas komisch aus im Westen. Normalerweise ist das alles sattgrün von unseren Kiefern. Rund um den Vulkan wirkt das aber gerade etwas anders, obwohl da immer noch grüne Flecken dazwischen sind. Braun sind die Nadeln geworden, und ein deutsch-kanarisches Forscherteam hat das Ausmaß mittels Satellitentechnik untersucht.

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bookmark_borderRabo de Gato

Es lümmelt am Straßenrand und hebt sein buschiges Köpfchen in die Höhe. Mal grün und frisch, mal bräunlich vertrocknet, aber immer schön das buschige Köpfchen zeigen. Kinder und andere Unbedarfte finden das toll, reißen es ab und wedeln damit. Schön, wie bei einer Pusteblume, fliegen die Samen umher. Was für eine Pracht. Absichtlich macht es das, so schön puschelig rumstehen. Natur ist doch etwas Tolles denkt man. Aber es verarscht uns, das Rabo de Gato.

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bookmark_borderVerkehrswende und Blumenhasser

Man muss den Verkehr auf die Schiene bekommen, so wird ein Schuh draus. Allerdings lässt das palmerische Schienennetz sehr zu wünschen übrig. Im Prinzip geht das also nicht. Züge zur Personenbeförderung können aber auch auf die Straße. Da hat sich das Rathaus von San Andres y Sauces was ausgedacht. Die wollen einen Shuttleservice zu Los Tilos errichten. Alldieweil da jährlich rund 100.000 Personen hin pilgern, und der Parkplatz dann eben entsprechend voll wird. Hohes Verkehrsaufkommen im Naturschutzgebiet ist auch nicht gerade erwünscht und dem Lorbeer stinken auch die Abgase des Verbrennungsmotors.

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bookmark_borderFinnen und Katzenschwanz

So, jetzt hat Eurowings die Verbindungen nach La Palma erstmal gekappt. Damit sind wir von Deutschland aus im Moment nur noch mit der Easyjet aus Berlin und der Condor aus Frankfurt und Düsseldorf direkt zu erreichen. Die Auslastung der Eurowingsflieger war in den letzten Wochen aber auch eher unterirdisch, deswegen war das klar, dass das so kommen wird. Bis Ende Februar bzw. Anfang März kommen die also nicht mehr nach La Palma.

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