bookmark_borderWer wieviel bekommt ist privat

Wer bekommt eigentlich postvulkanisch welche Hilfen und Subventionen? Diese Frage stellt sich freilich, weil das ja unser aller Geld ist, das da ausgegeben wird, und mit dem den vulkangebeutelten wieder auf die Füße geholfen werden soll. Wieviel das wirklich ist, das da einzelne erhalten, das weiß man aber nicht, alldieweil die Geldgeber, die da die Regierung im kanarischen Parlament stellen, da nichts sagen wollen.

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bookmark_borderMan muss nur miteinander sprechen

Eine Mehrheit ist eine Mehrheit, egal wie ist dabei natürlich nicht richtig. Man muss ins Gespräch kommen, wenn man Gesetze machen will und dabei verhandeln. Sonst, will man nicht nach links blicken, sondern nur nach rechts blinken, klappt die Brandmauer in sich zusammen. Es geht aber nun gar nicht um Fritze Merz und seinen populistischen Unfug, sondern um Spanien und um La Palma. Letzte Woche ist die Regierung mit dem sogenannten „Omnibusdekret“ im Parlament gescheitert.

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bookmark_borderWarum geht das nicht vorwärts und wer ist schuld?

Im Zweifelsfall sind es immer die anderen. Ob das mit der Aussage so klappt, steht auf einem anderen Blatt, wichtig ist es aber, dass man Misserfolge auslagert und Erfolge auf sein eigenes Konto verbucht. Wenn es mal nicht läuft, dann ist es ganz wichtig, dass man seine eigene Position darlegt, und betont, dass man das gerne ganz anders, oder zumindest schneller, gemacht hätte, aber das Problem sind die anderen.

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bookmark_borderAm Tropf der großen Politik

Gestern gab es eine Abstimmung im Kongress in Madrid. Die Folgen werden nun auf der Insel heftig diskutiert, weil da nämlich staatliche Vulkanhilfen mit dranhingen. Die Sozialistische Regierung hat da gestern ein ganzes Konvolut in ein einziges Paket gepackt. Eigentlich gibt es da sogar noch viel heftigere Teil, wie Rentenerhöhung und ein höherer Mindestlohn. Hinten dran hingen dann noch so Geschichten, wie die Fortzahlung der ERTE (eine Art Kurzarbeitergeld) für Angestellte, die vom Vulkan betroffen sind, oder auch für Selbstständige aus Puerto Naos und La Bombilla, die, laut Gesetzesvorhaben, bis Ende Juni weiterlaufen sollten.

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bookmark_borderWer wohnt wo? Und dürfen die das?

Jetzt ist Zunder, und man weiß gar nicht was man sagen soll. Der Bürgermeister von Los Llanos, Javier Llamas, hat sich heute gegenüber der Presse geäußert, dass die Geschichte mit den Containern Probleme macht. Man habe nämlich festgestellt, dass da streckenweise gar nicht die Leute wohnen, die da eigentlich wohnen sollen, bzw. dass manche Container komplett leer sind, obwohl da angeblich jemand drin wohnen sollte.

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bookmark_borderResilienz ist wichtig

Das natürlich auf allen Ebenen. Es ist auch gerade gar nicht so einfach, bei dem ganzen Mist, der da global passiert, die Nase über Wasser zu halten und einigermaßen entspannt durch die Hose zu atmen. Neben den ganzen Unguten, wie Musk, Trump, Volkskanzler Kickl und einem ausbürgerungswilligen Fritze, kommen noch Klima, Krieg und der ganze Rest auf uns zu. Da ist etwas Widerstandsfähigkeit ganz gut. Hier auf La Palma ist man erst mal weit weg, von dem ganzen Unbill, aber wir haben hier ja noch unsere eigenen Probleme mit denen man fertig werden möchte.

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bookmark_borderMan macht sich wieder Sorgen um das Image

Man ist hier gerade geteilter Meinung, ob das was bringt. Wir, als kleine Insel im Atlantik, stetig im Schatten der großen Schwestern und selbst von Gomera, das immer noch von seinem Hippieimage lebt, obwohl das, dank tüchtiger Vermarktung längst nicht mehr so ist, wie man es sich vorstellt. Nach uns schaut jedenfalls keiner so richtig, und die paar Monate vulkanischen Ruhm, sind längst wieder weg.

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bookmark_borderGanz dicht ran

Capitanía Marítima de Santa Cruz de Tenerife, also die Behörde, die für den Schiffsverlehr und die Sicherheit dessen zuständig ist, hat nun, so berichten die lokalen Medien, das Annäherungsverbot für unser Lavadelta aufgehoben. Bislang durfte man mit dem Schiff nämlich nicht näher als 300m bis an das neu entstandene Delta ran. Die Forscher, die schauen, was sich da unter Wasser an maritimes Getier so sammelt und ansiedelt, die durften das schon länger, schließlich war man im Auftrag der Wissenschaft unterwegs.

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bookmark_borderDas war ganz ordentlich und nicht alle hat es gefreut

Knapp über 90l pro qm sind laut Apalmet beim Besucherzentrum in El Paso, tröpfelnderweise vom Himmel gefallen und das alleine am Dienstag. Am Mittwoch waren es dann nochmal einige Liter, aber wesentlich weniger. Tijarafe wurde ähnlich stark begossen, und in Anbetracht der Tatsache, dass wir so einen andauernden Landregen über einige Jahre nicht mehr hatten, freuen sich im Prinzip alle darüber. Genau so muss es regnen. Nicht heftig, aber anständig und eben andauernd, so dass das Zeug schön in den Boden einsickern kann.

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bookmark_borderWir sind Teil der Lösung und in Santa Cruz geht es ums Geld

„Die La Palma Lösung“ so nennt sich eine neue wissenschaftliche Veröffentlichung von INVOLCAN unter der Leitung von Luis González de Vallejo, Direktor des Bereichs „Geologischen Risikozone“ eben bei INVOLCAN und emeritierter Professor der Complutense-Universität Madrid (UCM), von der ebenfalls Mitarbeiter an der Studie beteiligt waren. Es geht bei der Studie um die Möglichkeiten der territorialen Planung und des Wiederaufbaus von Infrastruktur auf den sich abkühlenden Lavaströmen. „Ausbruch von La Palma 2021 (Kanarische Inseln): Messungen und Modellierung der Abkühlungsraten des Lavastroms und Anwendungen für den Wiederaufbau der Infrastruktur und Risikominderung.“

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