bookmark_borderWir machen einen Plan und am Freitag kommt der Chef zu Besuch

Die verschiedenen Ministerien wollen mehr zusammenarbeiten um in Zukunft besser auf vulkanisches Ungemach reagieren zu können. Deswegen hat der Consejal für Territorialpolitik nun ein Abkommen mit dem kanarischen Consejal für Wissenschaft geschlossen, dass man den Informationsfluss besser fließen lassen will. Man möchte Risikokarten erstellen und da auch, neben dem vulkanischen Risiko auf unseren Inseln, auch Gefahren wie Erdrutsche und Beben einarbeiten. Die Wissenschaftliche Seite Liefert das Material und die Territorialpolitiker machen einen Plan was dann zu tun ist.

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bookmark_borderAuch auf La Palma hat es geruckelt

Diesmal ist kein Erdbeben gemeint, sondern die Wahl. Es hat nach rechts geruckelt, und ich schaue mir seit gestern die Ergebnisse an, und frage mich, wie und warum denn das so zu Stande kam. Wirklichen Einfluss auf das Europaparlament haben wir nicht, von den Kanaren haben wir am Ende 2 Abgeordnete, einen von der PP und einen von der PSOE. Aber auch In der Summe ist das Bild von La Palma fast wie in ganz Spanien. Gewonnen hat knapp die Konservative PP, vor den Sozialisten, die eher wie Sozialdemokraten daherkommen.

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bookmark_borderPedro bleibt und wir bekommen mindestens eine Partie mehr

Um 10 Uhr kanarischer Zeit, hat der Chefboss aus Madrid mitgeteilt, dass er weiter machen wird. Ernsthaft gerechnet hat man ja nicht mit dem Rücktritt, aber Pedro Sanchez ist in der Vergangenheit immer wieder für eine Überraschung gutgewesen. Und es gab ja durchaus noch andere Möglichkeiten außer Rücktritt. Eine Vertrauensfrage im Parlament oder vorgezogene Neuwahlen waren ja auch im Rahmen des Möglichen.

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bookmark_borderWarten auf Montag

Wir warten gerade gebannt, was am Montag passieren wird. Der Grund für die Warterei sitzt in Madrid und hört auf den Namen Pedro Sanchez. Seines Zeichens spanischer Ministerpräsident und Chef der sozialistischen Partei PSOE. Der hat nämlich angekündigt, dass er sich gerade überlegt die Brocken hin zu schmeißen und kokettiert öffentlich mit seinem Rücktritt. Hintergrund dafür ist die Tatsache, dass gegen seine Ehepartnerin Begoña Gomez von einem spanischen Ermittlungsrichter wegen Vorteilsnahme ermittelt wird.

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bookmark_borderUnser Ex-Oberkanare wird Minister

Angel Victor Torres Chef der Sozialisten, die eher wie Sozialdemokraten daher kommen, zieht um. Bis vor kurzem war er noch Präsident der Kanaren, und in den letzten Monaten nun Oppositionsführer im neuen Parlament. Nun geht der Mann nach Madrid, weil Pedro Sanchez ihn in sein Kabinett berufen hat. Nichts mehr mit Las Palmas de Gran Canaria, sondern jetzt das ganz große Rad. Minister für Territorialpolitik und Demokratisches Gedächtnis wird er, und wer nun denkt, dass das irgend so ein unwichtiger Job ist, der täuscht sich.

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bookmark_borderPedro bleibt Papa

Gestern, gegen 23 Uhr Ortszeit stieg weißer Rauch über Brüssel auf. Kurz danach wurde vermeldet, dass man sich geeinigt habe. Allerdings gar nicht von offizieller Seite, sondern erstmal rein informell. Pedro Sanchez bleibt spanischer Ministerpräsident. Noch ist er nicht gewählt, aber die Sache ist nun durch und spätestens am 27. November ist dann die Amtseinführung. Dass man das letztlich in Brüssel darüber entscheidet, liegt daran, dass die PSOE für diieses Unterfangen auf die sieben Stimmen von Junts aus Katalonien angewiesen ist. Deren Oberboss Puigdemont, das bebrillte Double von Jogi Löw, kann aber gerade nicht in Spanien sein, alldieweil ihm da die Justiz ans katalanische Leder gehen würde.

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bookmark_borderDer Countdown läuft und Pedro darf es versuchen, wen er denn möchte

Seit heute Morgen tickt die Uhr für unsere Transvulcania. Noch ist nicht klar, ob die von der UTMB uns einfach rausgeschmissen haben, oder ob das wirklich so gewollt war, dass man da nun nicht mehr im Kalender steht, von Seiten der Inselregierung sagt man nichts und die UTMB spricht von einer Trennung in beiderseitigem Einvernehmen. Also so ziemlich der Wortlaut, der bei einer Freistellung eines Trainers im Fußball verwendet wird. Letztlich auch egal, aber man muss sich nun eben wieder selber um das drum rum kümmern, und da man das ja auch schon in der Vergangenheit gemacht hat, weiß man ja im Prinzip, wie das funktioniert.

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bookmark_borderKirchenpolitiker und hilfsbereite Engel

Heute ist der große Tag des Erzengels Michael. Das hat eine gewisse Bedeutung hier auf der Insel. Schließlich ist der Bursche nicht nur Schutzpatron von Tazacorte sondern eigentlich von der ganzen Insel. Zumindest sagt der Name „San Miguel de La Palma“ das so. In Wirklichkeit hat es die Insel eher mit der Jungfrau de las Nieves als Schutzpatronin. Doppelt oder/und ehrfach geschützt hält auf alle Fälle besser und manchmal tut eben auch die Tradition ihr übriges.

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bookmark_borderErste Runde durch, neue Verbindung und alles beim alten

Die Abstimmung zum Regierungschef erfolgte erst heute. Nach 8 Stunden Debatte gestern, ging es heute Morgen weiter und am Ende kam nichts dabei heraus. Für Feijoo stimmten 172, gegen ihn 178, es gab keine Enthaltungen. Nötig waren 176, also eine absolute Mehrheit. Nun wird am Freitag nochmals abgestimmt. Dann würde dem konservativen Kandidaten eine einfache Mehrheit reichen, wobei es derzeit keinerlei Anzeichen dafür gibt, dass sich irgendjemand enthalten könnte.

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bookmark_border„Aber ich habe doch gewonnen !“

So sagt es Herr Fejioo, der PP Chef der gerade versucht sich zum neuen spanischen Obermotz wählen zu lassen. Seit Stunden wird gerade im Parlament in Madrid geredet, und ich halte das kaum mehr aus, weil ich möchte, dass endlich abgestimmt wird. Aber es geht immer weiter, es kommt immer noch jemand ans Rednerpult. Dass die debattieren ist klar, ich habe da auch gar nichts gegen und verwehre mich gegen das populistische Getue, dass das ja nur Labersäcke und Säckinnen seien. Aber uns droht hier in Spanien eine Regierung, die ganz weit rechts steht, weil der Konservative Fejioo nicht ohne VOX kann.

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