bookmark_borderJetzt auch grundlos auf die schlimmen Inseln

Die kanarische Regierung erlaubt ab morgen, dass wir hier auf den Kanaren, ohne Angabe von Gründen, wieder zwischen den Inseln hin und her jetten dürfen. Die Inseln, die sich in Alarmstufe 3 oder 4 befinden, durften in den letzten Wochen nämlich nicht zwecks Belustigung besucht werde. Wenn man dennoch dahin wollte, dann ging das nur zum Arbeiten, Arzttermin oder mit ähnlichem triftigen Grund. Jetzt aber geht das auch wieder so.

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bookmark_borderWieder mal drunter

Hurra, wir auf den Kanaren sind mal wieder unter 50. Laut offizieller Meldung der kanarischen Gesundheitsbehörde haben wir heute eine 7-Tages-Inzidenz von 49,96. Was eindeutig weniger als 50 ist. Nun geht also wieder die Zitterei los, ob wir das halten oder wieder darüber gehen.. Im Normalfall ist es so, dass das RKI 14 Tage abwartet um zu schauen ob unser pandemischer Fortschritt auch nachhaltig ist.

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bookmark_borderFreiluftlabor

Im alten Leuchturm in Fuencaliente wurde jetzt eine neue Forschungsstation eingerichtet. Die Direktorin der Universität von La Laguna (ULL), Rosa Aguilar und der Bürgermeister von Fuencaliente haben das so vereinbart. Untersucht werden soll hierbei, wie sich der Klimawandel auf die Meeresbiologie auswirkt. Der Anstieg von Kohlendioxid findet sich ja auch im Meer wieder und sorgt dafür, dass sich der PH-Wert entsprechend verändert und das Wasser zunehmend saurer wird. Man möchte jetzt ganz gern rausfinden, wie sich das auf die Meere und das Leben darin auswirkt und hat deshalb Fuencaliente als Standort ausgewählt.

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bookmark_borderSolarstrom und Eurowings winkt mit dem Winterflugplan

Wer ein Haus auf La Palma besitzt, das darf erst oder Zweitwohnsitz sein, der kann jetzt eine Subvention beantragen, wenn er sich eine Photovoltaikanlage bauen möchte. Das Cabildo hat dafür zusammen 300.000 Euro in ein Töpfchen gegeben, aus dem man sich etwas abzapfen kann. Hierbei ist es egal, ob man bereits an das Stromnetz angeschlossen ist, oder ob es sich hierbei um eine Insellösung handelt. Insellösung hat in dem Fall aber nichts mit der Insel an sich zu tun, sondern bedeutet, dass die Behausung komplett mit Solarstrom läuft.

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bookmark_borderDie eine Plage bekämpft die andere

Die mexikanische Laus ist schuld. Die macht hier die ganzen „tuneras“, also die Kaktusfeigen kaputt. Dabei handelt es sich um Dactylopius opuntia wie der Lateiner sagt und eben nicht um die „normale Cochinillaus die auch hier geerntet wird. Getrocknet und zerrieben gewinnt man damit einen natürlichen, allerdings nicht veganen, blutroten Farbton. Die Fähigkeit von Dactylopius opuntia ist aber nicht färben sondern den Feigenkaktus entsprechend platt zu machen.

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Veröffentlicht in Fauna

bookmark_borderErlebnisgastronomie

Da oben im hohen Norden, also in Puntagorda scheint man jetzt wirklich dicke Brötchen backen zu wollen. Nach der Geschichte mit dem Baubeginn der Seilrutsche über den Barranco de Izcagua, wurden nun die Pläne für das touristische I-Tüpfelchen, wie man es selber nennt, vorgestellt. An gleicher Stelle soll jetzt noch ein Restaurant aus dem Boden bzw. über den Abhang gestampft werden. 1,2 Millionen soll der Spaß kosten, bezahlt werden soll die Geschichte vom kanarischen Entwicklungsfond für touristische Infrastruktur.

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bookmark_borderUnser Spa in Fuencaliente wollen wir dann doch bauen

Das Cabildo Insular hat sich zu Wort gemeldet, und mitgeteilt, dass man noch im Laufe des Jahres das endgültige Projekt für unser heilendes Bad in Fuencaliente erstellen möchte und auch den Bauauftrag zu erteilen gedenkt. Die spanische Küstenschutzbehörde hat zwar „nein“ gesagt, aber das scheint uns hier egal zu sein. die Begründung hierbei ist, dass die Bevölkerung vor Ort die Realisierung erwarten würde und man habe ja auch mit den offiziellen Behörden der kanarischen Inseln zusammengearbeitet und diese hätten ja gar keine Einwände gehabt.

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bookmark_borderWer war das?

…fragt man sich mal wieder im Rathaus von Los Llanos. Auf dem Gemeindegebiet nahe Hoyo del Verdugo hat mal wieder jemand Reifen entsorgt. Und das ganze noch im Naturschutzgebiet. Jetzt ist das aber nicht das Überbleibsel von nur einem Auto, sondern insgesamt über hundert Stück. Das ist aber gar nicht das erste mal, im Juni letzten Jahres gab es das schon mal auf den Lavafeldern des San Juan.

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bookmark_borderWir sind fast alle Dienstleister

Die Zeitung „Canarias Ahora“ hat heute einen ganz interessanten Bericht über die Arbeitslosensituation auf den Inseln in Zusammenhang mit der elendigen Coronakrise veröffentlicht. Grundlage war hier die letzte Erhebung zur sozioökonomischen Situation, die vom kanarischen Institut für Statistik (ISTAC) durchgeführt wurde. In der Erhebung gaben die befragten Frauen zu 61,75% und die Männer zu 56,13%

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bookmark_borderÜber dem Abgrund

In Puntagorda, also oben im hohen Norden, wird jetzt gebaut. Da hat man jetzt nämlich mit dem Bau der „Tirolina de Izcaqua“ begonnen. Dabei handelt es sich um ein über 600m lange Seilrutsche, die, zwecks Bespassung vom Mirador Izaqua über den gleichnamigen Barranco laufen soll. Das ganze wird mit einem Gefälle von 11,5% konzipiert, damit man da auch ordentlich Schwung bekommt. Zwei lange Stahlseile, am einen hängt man, das andere sichert und soll, wie auch immer, Vogelkollisionen vermeiden, sollen da hin. Und eben auch eine Start- und Endstation, die entsprechend „unsichtbar“ in die Landschaft getackert werden sollen.

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